Im Winter besser Schneeketten mitführen – Steigungen lassen selbst Winterreifen durchdrehen

Nicht nur bei Fahrten in schneereiche Gebiete sollten Schneeketten zur griffbereiten Grundausstattung von Autofahrern gehören. Denn auf langen und steilen Steigungen mit Neuschnee oder festgefahrener Schneedecke, worunter sich meist blankes Eis befindet, sind selbst die besten Winterreifen überfordert.

Hybride Technologien sorgen heute auch bei Schneeketten für beste Fahrsicherheit auf winterlichen Straßen, sowohl beim Bremsen wie auch beim Lenken. Verantwortlich dafür ist beim „RUDmatic Hybrid“ beispielsweise die Kombination eines hochfesten Laufnetzes aus Stahl mit einer Frontpartie aus Textilmaterial. Zugelassen ist die Kette bei der strengen „Ö-Norm“ und somit auch beim Gebotsschild „Schneekettenpflicht“. Während des Auflegens schiebt sich zudem automatisch ein textiler Radkappen-Vollschutz auf den Reifen – als Vorsorge vor zerstörerischen Stein- und Eiseinschlägen auf die oftmals teuren Leichtmetallfelgen ein ausgezeichneter Zusatznutzen.

Schneekettenmontage
Mit einer Kombination aus feingliedrigem Stahlnetz und einer textilen Frontpartie schont eine Hybrid-Schneekette auch empfindliche Leichtmetallfelgen (Foto: djd/RUD Ketten)

Bereits vorgeordnet, lässt sich die Hybrid-Schneekette ganz einfach und intuitiv per Stülpmontage über den Reifen ziehen. Wer vorher in der Garage per „Trockenübung“ schon einmal geprobt hat, wird sich bei Nacht, Eis und Schnee leichter tun. Da die Hybridkette nur sieben Millimeter Freigängigkeit im Radkasten braucht, lässt sie sich auf jeden Reifen montieren – auch wenn der Radkasten sehr eng ist.

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