Mit Standheizung ohne Kratzen in den Tag starten

Schnell noch etwas in der Zeitung blättern oder die Zeit für einen zweiten Kaffee genießen? Die Hektik am frühen Morgen ist meist so groß, dass man sich über jede Minute zum Verschnaufen freut. Wer möchte da schon bei Frosttemperaturen vor die Tür, um die Autoscheiben von Eis und Schnee zu befreien? Für Millionen deutsche Autofahrer führt an diesem Frühsport allerdings kein Weg vorbei: Ohne Garage ist ihr Fahrzeug der Witterung schutzlos ausgesetzt, das Kratzen wird zum festen Ritual. Es sei denn, man sorgt vor: Standheizungen, die sich in fast jedem Auto nachrüsten lassen, sorgen automatisch für freie Sicht und einen angenehm vorgewärmten Innenraum.

Standheizung Webasto
Ganz ohne Eiskratzen sicher und komfortabel in den Tag starten: Wer sein Auto mit einer Standheizung ausstatten lässt, hat bei jeder Temperatur gute Sicht. (Foto:Webasto)

Durchblick am Steuer

Der zusätzliche Komfort für den Autofahrer-Alltag macht sich jeden Morgen durch eingesparte Zeit bezahlt. Obendrein erhöhen eisfreie Scheiben die Sicherheit. „Zahlreiche Unfälle werden im Winter durch eine schlechte oder eingeschränkte Sicht verursacht. Andere Fahrzeuge, aber auch Radfahrer und Fußgänger werden schnell übersehen“, weiß ADAC-Sprecher Klaus Reindl. Sträflicher Leichtsinn ist es, nur ein Guckloch freizukratzen – entweder man sorgt per Hand für vollständigen Durchblick oder lässt das die Standheizung übernehmen. Inklusive Einbau sind die Systeme zum Beispiel bei Webasto bereits ab 1.100 Euro erhältlich. Auch die Umwelt profitiert: Nach aktuellen Untersuchungen sorgt das Vorwärmen dafür, dass der Motor besser startet, weniger Schadstoffe ausstößt und weniger Kraftstoff verbraucht.

App warnt vor Frost

Autofahrer können den Extra-Komfort auch kurzentschlossen nachrüsten lassen: Die Montage ist in wenigen Stunden erledigt. Fachbetriebe beraten individuell und übernehmen den professionellen Einbau. Adressen von Werkstätten vor Ort können unter www.standheizung.de abgerufen werden. Besonders praktisch ist die Bedienung per App: Damit lassen sich Standheizungen nun auch mit einem Smartphone fernsteuern. Die „Thermo Call“-App etwa bietet bei hoher Reichweite viele Komfortfunktionen wie eine Warnung vor Minusgraden oder individuelle Programmierungen bis zu 24 Stunden im Voraus.

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